WERDEGANG
Ausbildung
Lehre Seriegraphie, Studium der Buchgestaltung, ( Schriftentwurf, Kalligraphie, Illustration, Typographie, in Stuttgart und Amsterdam, Masscomunications, Journalism in den USA, Ausstellungen unter anderen in Museen und Galerien in Amsterdam, Deutschland, Kona, Hawaii, Los Angeles, New York, Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen.
Arbeitsbereiche:
Buchkunst, Grafik, Illustration, Kalligraphie, ( z.B.: Monogramme, Festtexte, Urkunden, Glasmalerei und Glasgravour), Holzstich, Holzschnitt, Malerei , Portraits
Lehre Siebdruck: Seriegraphie
Kunstreproduktionen, zu jener Zeit noch Handwerk. Farbauszüge für bis zu 36 Farbtönen für Reproduktionen wurden von Hand gezeichnet und von Hand gedruckt auf das dem Original entsprechende Material gedruckt.
Absicht und Ziel: Große Meister der Kunst vom Original nicht unterscheidbar zu erschwinglichen Preisen für Kunstliebhaber zu reproduzieren.
Die Lehrzeit schulte mein Auge besonders für Genauigkeit in Form und Farbe.
Studium:
Nach zwei Lehrjahren Seriegraphie Wechsel von der Johannes Gutenberg Fachschule für das Graphische Gewerbe Stuttgart in die Zeichenklasse der Johannes Gutenberg Fachhochschule Stuttgart zu Robert Förch.
Wechsel zur Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart:
Fachklasse Buchgestaltung ,Illustration, Kalligraphie, Typographik, Prof Walter Brudi (Meister der Illustration, Kalligraphie, der strengen „Stuttgarter Schule“ und Gründer des Instituts für Buchgestaltung. und seinem Schüler, Professor Kurt Weidemann. Er öffnete die Möglichkeit in Amsterdam in einer Druckerei zu volontieren.
Entschluss: Wechsel von der strengen „Stuttgarter Schule“ in die Amsterdammer Freiheit an die
Geriet Rietveld Akademie
Herrlich die Amsterdammer Jahre : kleine Fachklasse, acht Studenten und für uns vier wunderbare Professoren. Sie erlaubten uns die Freiheit uns auszutoben, auszuprobieren, forderten aber auch gemeinsame Arbeiten, die es ermöglichten unsere Leistung zu vergleichen. Eine kleine Werkstatt für Handsatz und Hochdruck so wie der Möglichkeit frei auch am Unterricht anderer Fachklassen teil zunehmen, z. B.: Malerei, Malklasse… Abschluss Diplom. (Stipendium).
Logischer nächster Schritt: in New York arbeiten:
ging nur über den Marshall Plan, die Karl Duisberg-Gesellschaft. So kam ich nach Texas, an die Texas Technical University zum Studium Mass Communications. Spannend. Artikel schreiben, Filmchen drehen, jeden Samstagvormittag allein eine Stunde Rundfunksendung. Als Thema wählte ich Kultur, Verbindendes zwischen Europa und den –USA, Musik, Literatur. Ziel : New York
Glück: nach der Erfahrung in Arbeitslosenschlangen Anstellung als boek designer bei Harry N. Abrams, internationaler Kunstbuchverlag, einer Schatztruhe für kostbare Bücher der Weltkunst und der Moderne, Internationale Koproduktionen. Wir gestalteten und verlegten gleichzeitig Bücher über alte Kulturen, ob asiatisch, ägyptisch, europäisch, amerikanisch und Bücher von Topkünstlern wie zum Beispiel Appel, Arp, Calder, Christo und Jeanne Claude, Dali, Escher, Jones, Picasso, Vasarely, Verve…. So lernte ich auch Appel, Christo und Jeanne Claude persönlich kennen. Unsere gemeinsamen Abende, intensiven Gespräche über ihre Projekte, (damals the running fence), unsere Essen in ihrer Küche ,in den offenen Arbeitsraum übergehend, – unvergesslich. Gück: ihr Freund, der Verleger und Codirektor Fritz H. Landshoff im Verlag Harry N.Abrams nahm mich mit.